Planespotting, Faszination Luftfahrt – Die Begeisterung für die riesigen Maschinen ist den meisten Jungs in die Wiege gelegt. Auch wenn man die physikalischen Gesetzmässigkeiten mit denen sie sich in die Lüfte erheben kennt, so ist es trotzdem immer wieder „magisch“ wenn sie dies tun.
Spotting kombiniert diese Faszination mit meinem Hobby der Fotografie.
Wie in fast jedem Bereich der Fotografie gibt es „Solche und Solche“. Da sind die Schönwetterspotter, die nur raus gehen, wenn es wolkenlos ist, um Flugzeuge im perfekten 90° Winkel zu fotografieren. Und es gibt wieder die anderen, denen kein Wetter zu schlecht und für die die Perspektive nicht ungewöhnlich genug sein kann. Ich wähne mich irgendwo dazwischen, wobei ich der 90°-Standardaufnahme kaum etwas abgewinnen kann.
Mein „Heimatflughafen“ ist der Flughafen Düsseldorf. Hin und wieder bin ich auch mal in Dortmund und mind. einmal im Jahr versuche ich einen Tagestrip nach Amsterdam zu machen. Am Flughafen Amsterdam Schiphol findet man als Fotograf herrliche Möglichkeiten vor. Relativ wenig Zäune und an der sog. „Polderbaan“ einen Radweg entlang der kompletten Bahnlänge, Spotterplätze mit Parkmöglichkeit und Verpflegung, sowie nahezu jeder möglichen Perspektive. Nachteil ist dort das „Bahnenlotto“, da man quasi immer schauen muss, was denn wo runterkommt, gerade wenn man es auf bestimmte Maschinen abgesehen hat, sowie der Tatsache dass Stellungswechsel von einer Bahn zur Anderen nur mittels Auto in absehbarer Zeit machbar sind, da die Bahnen teilweise SEHR weit auseinander liegen!